Neuer Artikel: “The thing that made me think”

In unserem neuesten Artikel, veröffentlicht in der Zeitschrift i-com, gehen wir auf zwei Designansätze ein, mit denen wir uns im Rahmen unseres Forschungsprojekts MOVEN beschäftigen. Insbesondere untersuchen wir die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Gestaltung interaktiver Technologie, die Menschen zu nachhaltigem Verhalten anregt. Einerseits konzentrieren wir uns auf Humor als Mittel zur Reduzierung von Reibung. Besonders dann, wenn die Technologie bequeme Routinen unterbricht, wie z.B. eine lange heiße Dusche, sehen wir Reibung als ein Hindernis an. In dem Artikel zeigen wir, wie Humor ein möglicher Weg sein könnte, um diese Reibung zu verringern. Andererseits erforschen wir die Möglichkeit, dass die Technik zu einem Gegenüber des Menschen wird, d. h. zu einem "Ding", das nicht nur dazu da ist, menschliche Bedürfnisse zu erfüllen, sondern eine eigene Handlungsfähigkeit und eigene Absichten hat. Hier sehen wir die Möglichkeit, dass die Technik im Namen anderer, nicht-menschlicher Wesen, wie etwa der Natur, handelt. Im Artikel adressieren wir die Frage, wie eine solche Technologie gestaltet sein könnte, um sich für die Bedürfnisse der Natur einzusetzen. Würde sie den Menschen konfrontieren oder mit ihnen verhandeln? Oder sogar das menschliche Verhalten einschränken?

Hier geht es zum ganzen Artikel:
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/icom-2023-0019/html

In our latest article, published in the journal i-com, we address two design approaches we are working on as part of our MOVEN research project. In particular, we explore the opportunities and challenges of designing interactive technology that encourages people to engage in sustainable behavior. On the one hand, we focus on humor as a means to reduce friction. Especially when technology interrupts comfortable routines, such as a long hot shower, we see friction as an obstacle. In the article, we show how humor could be a possible way to reduce this friction. On the other hand, we explore the possibility of technology becoming a counterpart to humans, i.e., a "thing" that is not just there to fulfill human needs, but has agency and intentions of its own. Here we see the possibility of technology acting on behalf of other, non-human beings, such as nature. In the article, we address the question of how such technology might be designed to advocate for the needs of nature. Would it confront or negotiate with humans? Or even constrain human behavior?

For more details, read the article here:
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/icom-2023-0019/html

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